Bei der deutschen Sprintmeisterschaft in Köln gab es dieses Jahr Gold im Vierer. Am Start waren der Vorjahresmeister, der Vizemeister und natürlich der drittplazierte des Vorjahres der RVE. Der Meister hatte sich sogar noch mit dem Weltklasse Ruderer Marcel Hacker verstärkt, der dieses Jahr auf der Weltmeisterschaft Bronze im Männer 4x- gewonnen hatte. Diese beiden Boote hatte der RVE bereits im Vorlauf mit über einer Sekunde geschlagen und sich somit direkt für das Finale qualifiziert.
Hier kam es dann zum erneuten Showdown, bei dem sich die Esslinger Ruderer Christine Kalkschmid, Sandra Luptowitsch, Kai Luptowitsch und Jens Maschkiwitz bereits am Start mit einer ½ Länge Vorsprung vom gesamten Feld lösen konnten und den Vorsprung mit kraftvollen Ruderschlägen bis ins Ziel verteidigten. Souverän sicherten sie sich den Sieg mit 0,66 Sek. Vorsprung, während der komplette Rest des Feldes innerhalb von 0,6 Sek das Ziel überquerte.
Christine Kalkschmid und Sandra Luptowitsch waren davor im Frauen Doppelzweier als Vorlauf- und Halbfinalsieger ins Finale eingezogen. Dort mussten sie sich der mit insgesamt 3 Titeln überragenden Ruderin aus Wetzlar Silke Günther mit ihrer Partnerin Stephanie Primus und mit 0,05 Sek per Zielfotoentscheid auch den zweitplazierten vom Ludwigshafener RV geschlagen geben und errangen wie schon im Vorjahr die Bronzemedaille.
Jens Maschkiwitz, Kai Luptowitsch,
Thomas Ortlieb und Christoffer Tucci im B-Finale auf Platz 2
Der Männer Doppelvierer hatte im Halbfinale Pech den schnelleren Lauf erwischt zu haben, und wurde nach der Zielfoto Auswertung in diesem sehr knappen Rennen nur 5. Mit gerade mal 0,11 Sek Rückstand auf den 2. Platz war damit nur noch das B-Finale möglich in dem Jens Maschkiwitz, Kai Luptowitsch, Thomas Ortlieb und Christoffer Tucci dann letztendlich den 2. Platz erreichten.