Esslinger Achter kommt in Schwung
Am 9. Juli machte die Ruderbundesliga halt in Münster, dem zweiten Austragungsort dieser Saison. Nach intensivem Trainingswochenende und kleinen Umbesetzungen im Esslinger Ruderbundesliga Achter, machte sich die Crew hochmotiviert auf den Weg zum "Aasee"
Im ersten Rennen des Regattatages, dem Zeitrennen mit zwei
Gegnern, ging es gegen den Achter aus Wiking Berlin und den Tabellen dritten,
den Achter aus Rüdersdorf. Die Esslinger Mannschaft um Schlagmann Lukkas von Bidder wurde mit der insgesamt 7. schnellsten Zeit zweiter hinter
Rüdersdorf.
Im zweiten Lauf, dem Achtelfinale waren die Gegner der
Fledermaus-Achter aus Dresden und der Achter aus Lübeck. In einem sehr knappen
Rennen wurden die Esslinger Dritter und verpassten mit 5 hundertstel Sekunden
hinter den Dresdnern den Einzug ins Halbfinale um Platz 1-8. Jedoch konnte der
Abstand auf beide Gegner im vergleich zum Saisonauftakt in Frankfurt, deutlich
verringert werden.
Obwohl die Enttäuschung über das Ausscheiden groß war,
schien ein Knoten geplatzt. Endlich war die nötige Lockerheit da und das Team
gewann das Viertelfinale gegen Kassel und Düsseldorf deutlich.
Die Renngemeinschaft
Esslingen/Rheinfelden im Viertelfinale in Münster.
Auch im nächsten Rennen, dem Halbfinale gegen Witten, siegte
das Team souverän. Die Esslinger Crew konnte den Gegner wesentlich deutlicher
distanzieren als in Frankfurt, wo man bereits gegen Witten gestartet ist.
Im Finale um Platz 9 und 10 hieß der Gegner erneut Lübeck.
Doch im Gegensatz zum Zeitrennen konnten die Esslinger
das Finale deutlich für sich entscheiden und ließen dem Gegner keine Chance.
Somit wurde dieselbe Platzierung wie in Frankfurt erreicht, jedoch ist ein
deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen und war ein versöhnlicher Abschluss des
Renntages.
Die Mannschaft freut sich nun auf den nächsten Einsatz in Hannover.
Ergebnisse im einzelnen und Tabelle
Konzentration vor dem Start
